Klimaschulen

Projektdetails

Projektträger: Klima- und Energie Region Urfahr West

"Klimaschulen" ist ein Programm des Klima- und Energiefonds, an dem sich alle Klima- und Energie-Modellregionen und deren Schulen beteiligen können. Ziel des Programms „Klimaschulen“ ist es, Projekte mit den Schülerinnen und Schülern durchzuführen, die das Bewusstsein für die Herausforderungen des Klimawandels schärfen. Es zielt auf die möglichst intensive und insbesondere auch langfristige Sensibilisierung von SchülerInnen sowie LehrerInnen und DirektorInnen für die nachhaltige Auseinandersetzung mit Klima- und Energiefragen durch die Umsetzung von sogenannten Klimaschulen-Projekten ab.

 

Im Schuljahr 2023/24 nehmen Volksschule Gramastetten, Volksschule Eidenberg und Mittelschule Gramastetten am Programm "Klimaschulen" teil.

 

60 neue Klimadetektiv:innen zertifiziert

Diesen November waren wir im Auftrag der Klimaschulen unterwegs, um Kindern das Thema Energie(sparen) näher zu bringen. Mit drei ersten Klassen der MS Gramastetten wurde das Thema unter die Lupe genommen.

Was ist Energie? Woher kommt Energie? Welche Unterschiede gibt es zwischen erneuerbaren und nicht-erneuerbaren Energiequellen? Wie kann man Energie sparen? Diese Fragen wurden u.a. mit den Kindern gemeinsam erarbeitet.

Bei einem vom Schulwart geführten Rundgang wurden die Energiekennzahlen der Schule von den Kindern abgelesen und notiert. Neben der Hackschnitzelanlage wurde der jährliche Verlauf der durch die Photovoltaik-Anlagen gewonnene Energie betrachtet.

Um mehrere Aspekte des Themas aufzuzeigen, durften die Kinder im Stationenbetrieb verschiedene Aufgaben lösen. Darunter wurde z.B. beim „Energiecheck“ die Temperatur in verschiedenen Räumlichkeiten der Schule gemessen oder überlegt, welche Geräte in der Schule elektrische Energie benötigen.

Die ersten Klassen der MS Gramastetten waren sehr motiviert und interessiert bei der Sache. Sie stellten wichtige Fragen und konnten zeigen, dass das Thema Klima- und Umweltschutz in ihrem Bewusstsein bereits stark verankert ist. Als Abschluss bekam jede:r neu zertifizierte Klimadetektiv:in eine Urkunde.

Im Gang der ersten Klassen wurde ein Plakat angebracht, in der die Kinder, mit Unterstützung des Lehrpersonals und des Schulwarts, während des Schuljahrs die monatlichen energiespezifischen Verbrauchszahlen notieren werden. Im Zuge dessen wird für die Schüler:innen sichtbar, wie sich der Energiebedarf der Schule im Jahresverlauf verändert.

Das Programm Klimaschulen wird vom Klima- und Energiefonds ermöglicht und im Schuljahr 2023/24 noch in den Volksschulen Gramastetten und Eidenberg weitergeführt.

Erstellt im Rahmen eines Projekts aus dem Programm ,Klimaschulen‘ in Zusammenarbeit mit dem Klima- und Energiefonds und der Modellregion Urfahr West



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