Heimatbuch

Der am Rande des Zentralraums gelegene Marktort Gramastetten verfügt über einen historischen Ortskern mit einer traditionell bürgerlichen Bausubstanz.

Das Wissen um die alten Bürgerhäuser soll nicht nur bewahrt und der einheimischen Bevölkerung als kulturelles Erbe ins Bewusstsein gerückt werden, sondern auch die zahlreichen Ausflügler erreichen.

Die Sehenswürdigkeiten sollen den Ort beleben und als Nebeneffekt die regionale Wirtschaft fördern.

Durch die mehrmals jährlich durchgeführten Nachtwächterführungen wird dieses offene Heimatbuch in Szene gesetzt.

Die historischen Bauten werden mit Tafeln versehen, die – graphisch gestaltet wie ein aufgeschlagenes Buch – über die Besitzer, die Gewerbe und sonstige besondere Begebenheiten berichten. Zeichnungen aus der Feder des 1971 verstorbenen Ortschronisten Hugo Gielge vermitteln eine Vorstellung vom einstigen Erscheinungsbild der Häuser.

Als Grundlage der Beschreibungen dienten die historischen Chroniken, die sich für die Öffentlichkeit nicht zugänglich in Privatbesitz befinden.

Zunftzeichen der einst in den Häusern ansässigen Handwerksgewerbe tragen zur graphischen Gestaltung der Haustafeln bei.